Zu den zahlreichen Neuheiten bei Googles neuem Betriebssystem Android Q zählen auch 230 Emojis. Einige davon dürften für Kontroversen sorgen.
Diese Emojis wünschen sich Nutzer am meisten
Der Trend zu mehr Vielfalt in der Welt der Textsymbole setzt sich fort. Mit dem neuen Android Q bringt Google 230 neue Emojis auf die Geräte. 53 davon sollen laut Google "geschlechtsneutral" sein. Dadurch sollen sich auch Personen repräsentiert fühlen, die sich keinem eindeutigen Geschlecht zuordnen lassen (wollen).
In der Praxis bedeutet das, dass sich die Figuren durch eine geschlechtsneutrale Kleidung und einen mittellangen Haarschnitt von ihren männlichen und weiblichen Gegenparts abheben.
Die besten Funktionen, die Android Q zu bieten hat
Bisher können Nutzer beispielsweise bei der Darstellung von verschiedenen Berufen oder Kostümen zwischen jeweils einer eindeutig männlichen oder weiblichen Version auswählen. Künftig steht für jedes menschliche Emoji auch eine dritte Option zur Verfügung.
Das neue mobile Betriebssystem Android Q befindet sich noch in der Testphase. Die Beta-Version kann bereits auf mehr als 20 Geräten verschiedener Hersteller installiert werden. Die finale Version wird in wenigen Monaten zur Verfügung stehen. Pixel-Smartphones erhalten sie zuerst.
Neben den geschlechtsneutralen Emojis bringt das Android-Update unter anderem einige der im März vorgestellten Symbole . Mit dabei ist beispielsweise ein Flamingo, ein gähnendes Gesicht und ein Blutstropfen, der als "Menstruations-Emoji" bezeichnet wird. Auch homosexuelle Paare und Menschen mit Behinderungen sollen sich in der neuen Kollektion wiederfinden.
